Death from Above 1979
Death from Above 1979 | ||
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![]() Death from Above 1979 (Jan. 2005) | ||
Herkunft: | Toronto, Kanada | |
Aktiver Zeitraum: | 2002 - 2006 seit 2011 | |
Genres: | Noise-Rock, Punk, Post-Punk | |
Homepage: | deathfromabove1979.com | |
Jesse F. Keeler Bass, Synthesizer Sebastien Grainger Gesang, Schlagzeug |
Inhaltsverzeichnis
Genre
Bandgeschichte
Nachdem aus finanziellen Gründen eine Tour mit ihrer Band Femme Fatal nicht klappte, gründeten Grainger und Keeler Anfang des Jahrtausends ein Nebenprojekt: Death From Above, wie sie sich nannten, bestand von Anfang an nur aus einem singenden Schlagzeuger und einem Bassisten.
Ihre erste EP Heads UP zog schnell eine gewisse Aufmerksamkeit auf sich, und in England hörte es James Murphy, der Betreiber des Labels Death From Above, auf dem Bands wie The Rapture oder LCD Soundsystem erscheinen. Die Band wird von Murphy vor Gericht gebracht und darf ihren Namen nicht mehr behalten. Schnell wird das Geburtsjahr von Sebastian Grainger (1979) angehängt und Murphy auf der bandeigenen Homepage wüst beschimpft und bedroht (FUCK DFA RECORDS FUCK JAMES MURPHY WE DECLARE JIHAD ON THEM HOLY WAR ENDING IN THIER DEATH AND DISMEMBERMENT... james murphy is a selfish piece of fuck that will burn in the flames of a specially dedicated rock and roll jihad. if i had the resources i would fly a plane into his skull.).
Mit dieser Geschichte wird ihr erstes Album unter neuem Bandnamen 2004 veröffentlicht und erscheint in Deutschland mit einiger Verzögerung 2005.
Im August 2006 gibt die Band ihre Auflösung bekannt. Keeler schreibt auf der Homepage der Band, dass er und Grainger sich soweit voneinander distanziert hätten, dass sie kaum noch miteinander sprechen würden. Weiter heißt es, die beiden hätten schon vor einem Jahr beschlossen das gemeinsame Projekt zu beenden. Keeler arbeitet zusammen mit Josh Homme am neuen Album von Queens Of The Stone Age und bei seinem Projekt MSTRKRFT.
Anfang 2011 gibt die Band auf ihrer Website bekannt, dass sie wieder existiert und Keeler und Grainger erneut zusammenarbeiten, zunächst für einige Reunion-Shows. Bei einer dieser Shows auf dem SXSW-Festival kommt es dabei zu Ausschreitungen zwischen Fans und der Polizei.
Kollaborationen
- mit Final Fantasy: "Black History Month (Girl On Girl Revision Featuring Final Fantasy)"
Diskographie
- Alben
- 2004 You're A Woman, I'm a Machine (26. Oktober / Last Gang / Vice)
Singles/EPs
- 2002 Head's Up EP (Universal)
- 2004 Romantic Rights (1. November / Sound Virus)
- 2005 Blood On Our Hands (14. Februar)
- 2005 Black History Month (13. Juni)
- Remixes
- 2005 Romance Bloody Romance: Remixes and B-Sides (18. Oktober / Universal)
Charts
Jahr | Titel | Charts | ||||||||||
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D | US | UK | A | CH | S | F | NOR | FIN | NZ | |||
Singles | ||||||||||||
2004 | Romantic Rights | - | - | 57 | - | - | - | - | - | - | - | - |
2005 | Blood On Our Hands | - | - | 33 | - | - | - | - | - | - | - | - |
2005 | Black History Month | - | - | 48 | - | - | - | - | - | - | - | - |
Jahrescharts
Jahr | Titel | Kritiker Charts | Leser Charts | |||
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NME | Spex | Visions | Spex | Intro | ||
2005 | You're A Woman, I'm A Machine | 33 | 47 | |||
Singles | ||||||
2005 | Pull Out | - | - |
All-Time-Charts
- Romantic Rights
Kompilationsbeiträge
- 2005 "Romatic Rights" auf Rough Trade Shops: Counter Culture 2004
Trivia
DFA 1979 beschreiben ihre Musik folgendermaßen:
Wir wollen wie Elefanten sein, die in eure Wohnzimmer kommen. Die man vielleicht nicht mag, aber auch nicht ignorieren kann. Deshalb haben wir uns Rüssel wachsen lassen. (siehe Cover zum ersten Album)
Videoclips
- 2004 Romantic Rights (Regie: Chris Grismer)
- 2005 Blood on Our Hands (Regie: Chris Grismer)
- 2005 Black History Month (Regie: Jeff Scheven)