Colour Haze
- Herkunft: Deutschland
Colour Haze wurden im August 1994 in München gegründet.
Inhaltsverzeichnis
Genre
Line-Up
- Stefan Koglek – Gitarre, Gesang
- Philipp Rasthofer – Bass (seit 1998)
- Manfred Merwald – Schlagzeug (seit 1998)
- Tim Höfer – Schlagzeug (1994–1997)
- Christian Wiesner – Bass (1994–1998)
- Felix Neuenhoff – Gesang (1997–1999)
Bandgeschichte
Zusammen mit dem Schlagzeuger aus seiner Jazzcore-Band Surface Tension, Tim Höfer, und dem Bassisten aus seiner Gothpunkband Organized Noise, Christian Wiesner, gründete Stefan Koglek im August 1994 die Band Colour Haze. Zu diesem Zeitpunkt war Koglek großer Fan von Kyuss, was man dem Sound von Colour Haze auch bis heute deutlich anhört. Ziemlich genau ein Jahr nach Bandgründung erschien das Debütalbum „Chopping Machine“ auf dem kleinen Münchener Label David Records. Im Jahr darauf gingen Colour Haze auf Deutschlandtour. 1997 verließ Tim Höfer Colour Haze, um sich nur noch seiner anderen Band Tailgate zu widmen. Die inzwischen um Sänger Felix Neuenhoff erweiterte Band begab sich also auf Schlagzeugersuche und wurde 1998 fündig in Manfred Merwald. Vor den Aufnahmen des zweiten Albums „Seven“ ergab sich noch am Bass ein Wechsel und Philipp Rasthofer kam zur Band. Kurz nach Veröffentlichung des auf 50 Stück limitierten CD-R-Albums verließ der kurz zuvor erst eingestiegene Sänger Neuenhoff wieder die Band und Stefan Koglek kehrte zum Mikrofon zurück. Seitdem hat sich das Line-Up von Colour Haze nicht mehr verändert.
Im Oktober 1999 brannten Colour Haze ihr drittes Album „Periscope“ auf CD-R, diesmal aber in einer Auflage von 100 Stück. Kurz darauf begannen auch schon die Aufnahmen zu „CO2“. Noch immer labellos, ließen Colour Haze eine Hand voll Vinyl selbst pressen. Nach einem Konzert auf dem Burg Herzberg Hippie-Festival lernte die Münchener Band das frisch gegründete Label MonsterZeroRecords kennen, das „CO2“ auf CD veröffentlichte. 2001 spielten Colour Haze einige Konzerte und Festivals in Deutschland und Belgien und nahmen ihr fünftes Album „Ewige Blumenkraft“ auf, das von MonsterZeroRecords auf Vinyl und CD veröffentlicht wurde. Langsam aber stetig stieg der Bekanntheitsgrad der Stonerocker und Colour Haze wurden auf diverse Festivals wie das Stoned from the Underground oder das Wutzrock eingeladen.
Im Jahr 2003 gründete Stefan Kogelk sein eigenes Label Elektrohasch Schallplatten, auf dem das neue Colour-Haze-Album „Los Sounds de Krauts“ erschien und ein Jahr später das selbstbetitelte siebte Album. Im Zwei-Jahres-Takt erschienen das achte Album „Tempel“ und das bislang jüngste, neunte Album „All“.
Diskographie
- Alben
- 1995 Chopping Machine (CD, David Records)
- 1998 Seven (CD-R, selbstveröffentlicht)
- 1999 Periscope (CD-R, selbstveröffentlicht; Re-Release als LP/CD auf Elektrohasch)
- 2000 CO2 (LP: selbstveröffentlicht, CD: MonsterZeroRecords)
- 2001 Ewige Blumenkraft (2xLP/CD: MonsterZeroRecords)
- 2003 Los Sounds de Krauts (2xLP: Nasoni Records, 2xCD: Elektrohasch)
- 2004 Colour Haze (Elektrohasch)
- 2006 Tempel (Elektrohasch)
- 2008 All (Elektrohasch)
- Singles/EPs
- 2001 Reefer (7")
- 2004 Colour Haze/Gas Giant (Split 7", Elektrohasch)
- 2004 Colour Haze/Hypnos 69 (Split 10", Elektrohasch)
- Sonstige
- 2002 Live at the Himmelreich 23.03.02 (Live-Video-Bootleg, VHS, Elektrohasch)
Referenzbands
- wurden beeinflusst von: Motorpsycho, Hypnos 69, Led Zeppelin, Jimi Hendrix, Black Sabbath, Kyuss, Moving Targets, Cream, John Entwistle, John Paul Jones, Dad, Trans-Am, The Who, Ché, Wes Montgomery, Louis Armstrong, The Beatles, Shuggie Otis, Curtis Mayfield, Frank Zappa, Victims Family, NoMeansNo, King Crimson, Humble Pie, Rolling Stones, CCR, Mudhoney, Monster Magnet, Grand Funk, Calexico, Steve Cropper, Godspeed You Black Emperor, On Trial, RotoR, Mountain, Caspar Brötzmann Massaker, Neurosis, MC 5, Union Carbide Productions, Traffic, Mark Knopfler, Santana, Ween, The Obsessed
Weblinks
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- Interview bei Stonerrock.com