Brett Anderson
Brett Anderson | ||
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Herkunft: | Haywards Heath, West Sussex, England | |
Geboren: | 29. September 1967 (53 Jahre) | |
Aktiver Zeitraum: | solo seit 2007 | |
Instrumente: | Gesang, Gitarre | |
Labels: | Drowned in Sound | |
Homepage: | BrettAnderson.co.uk | |
The Pigs Suede The Tears |
Brett Anderson war Sänger bei Suede und singt nun bei The Tears.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
In Haywards Heath geboren und nach einem TV-Charakter benannt, wächst Anderson in Sussex auf, betreibt viel Sport und will Musiker werden. Sein Vater ist Taxifahrer und seine Mutter Schauspielerin. Sie stirbt 1989 an Krebs. Während des Studiums lernt er Justine Frischmann kennen und die beiden werden für 3 Jahre ein Paar. Als Teenager spielt er in Jugendbands wie The Pigs und Geoff und lernt dabei Mat Osman kennen. Zusammen gründen sie Ende der 80er Suede. Justine Frischmann ist zu Beginn auch Bandmitglied, verlässt Anderson jedoch kurz darauf für Damon Albarn (einer der Gründe für den späteren Bandkrieg mit Blur). Ende der 90er gerät die Band durch Andersons Drogenprobleme in eine Krise, die letztendlich 2003 zur ihrer Auflösung führt. 2004 gründet er mit dem früheren Suede-Partner Bernard Butler The Tears. Am 26. März 2007 erscheint sein selbstbetiteltes Soloalbum, das von den Kritikern gnadenlos auseinandergenommen wird und auch kommerziell nicht an Suede oder The Tears rankommt. Trotzdem folgt ein Jahr später schon das zweite Soloalbum "Wilderness", das gnädiger von den Kritikern aufgenommen wird, kommerziell aber trotzdem floppt.
Nichtsdestotrotz wird bereits für den Oktober des darauffolgenden Jahres ein weiteres Soloalbum mit dem Titel "Slow Attack" angekündigt.
Trivia
Anderson ist während der Suede-Periode vor allem wegen seiner uneindeutigen sexuellen Orientierung Thema vieler Presseartikel, da seine androgyne Art den Journalisten Rätsel aufgibt. Diese spekuliert darüber ob er während der Jahre eine Affäre mit Bernard Butler hat. 2005 streitet Anderson dies ab. In einem Interview zu Beginn seiner Karriere gab Anderson den berühmten Satz von sich, er sei ein Bisexueller, der nie eine homosexuelle Erfahrung gemacht hat.
Kollaborationen
- mit Stina Nordenstam auf dem Album "This Is Stina Nordenstam"
- mit Emmanuelle Seigner bei Back to You auf "Wilderness"
- 1997 BBC Children In Needs Charity Single "Perfect Day" (Lou Reed Cover)
Diskographie
Alben
- 2007 Brett Anderson (26. März / Drowned In Sound)
- 2008 Wilderness (1. September / B A Songs)
- 2009 Slow Attack (30. Oktober)
Singles/EPs
- 2007 Love Is Dead (19. März / Drowned In Sound)
- 2007 Back to You (9. Juli)
- 2008 A Different Place (21. Juli)
Charts
Jahr | Titel | Charts | ||||||||||
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D | UK | US | A | CH | S | F | NOR | FIN | AUS | NZ | ||
2007 | Brett Anderson | - | 54 | - | - | - | 48 | - | - | - | - | - |
Singles | ||||||||||||
2007 | Love Is Dead | - | 42 | - | - | - | - | - | - | - | - | - |
Weblinks
Brett Anderson | Bernard Butler | Simon Gilbert | Mat Osman | Richard Oakes | Neil Codling