Atary
Atary | ||
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Herkunft: | Königswartha | |
Aktiver Zeitraum: | 2000–2003 | |
Genres: | Indie | |
Labels: | ROCK-A-TARY records | |
Jan Robel (Gesang, Bass) Gregor Schenk (Schlagzeug) Carsten Anders (Gitarre) |
Atary waren eine Indie-Band aus einem Örtchen namens Königswartha. Ihre Mitglieder waren Jan Robel an Bass und Gesang, Gregor Schenk am Schlagzeug (sang jedoch ebenfalls hin und wieder), sowie Carsten Anders, welcher die Gitarre bediente.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Atary brachten eine EP („Wie es ist“) sowie zwei LPs („Die Strassen sind voll von uns“, 2002 und „Die Suche nach dem Unglück um glücklich zu sein“, 2003) hervor. Nach dem letzten und wohl am "professionellsten" produzierten Album – die ersten beiden wurden tatsächlich noch mit einem handelsüblichen CD-Player/Kassettenrecorder/Radio aufgenommen und später digitalisiert – löste sich die Band aufgrund geografischer Unmöglichkeit auf, da es jedes Badmitglied in verschiedene Richtungen des Landes zog. Zwischenmenschliche sowie künstlerische Differenzen dürfen unbewiesen bleiben.
Ein Vertrag mit einem echten Label gab es natürlich nicht. Man erfand ein bandeigenes: ROCK-A-TARY records. Zudem wurde eine umfangreiche Homepage mit Onlineshop und regelmäßigem Newsletter von Gregor betreut. Über einen regen Gästebuch-Poster wurde sogar ein Song auf dem letzten Album geschrieben: "Die traurige Ballade von Jochen Bobrowsky".
Diskographie
- Alben
- Singles/EPs
- Wie es ist
Referenzkasten
- Der Bandname ist inspiriert von Jans Lieblingsband Tocotronic, welche sich ebenfalls nach einer altertümlichen Spielkonsole benannte. Man tauschte nur das I gegen ein Y und die Hommage war perfekt.
Referenzbands
- wurden beeinflusst von: Tocotronic und dem Leben in Königswartha
Coverversionen
Atary covern
- "Israels Son" von Silverchair (auf "Wie es ist")
- "Freiburg" von Tocotronic (auf "Wie es ist" als "Königswartha")
- "We Want to See Jesus Liftet High" (auf "Wie es ist")
Weblinks
Jan und Gregor sind als Solokünstler weiterhin sehr aktiv: