Explosionsgefahr
- Herkunft: Deutschland
Explosionsgefahr wurde im April 1998 in Berlin gegründet und löste sich im Januar 2006 auf.
Inhaltsverzeichnis
Genre
Line-Up
- Johannes Ruthenberg – Gesang, Gitarre & Keyboard (ab September 1998)
- Karl Merseburger – Gitarre
- Steffen Melang – Bass
- Martin (Marv) Thomas – Schlagzeug
Bandgeschichte
Explosionsgefahr gründen sich im April 1998 als Trio. Auf dem Sampler Rockmobil Spandau/Lichtenberg Vol. 7 gibt es die ersten beiden Lieder der Band zu hören. Das Bühnendebüt im findet im Olaf-Palme-Zentrum in Berlin statt, und nur kurze Zeit später, im September 1998, ergänzt Johannes Ruthenberg als Sänger das Line-Up. Die erste Veröffentlichung „ab geht’s“ wird 1999 in Eigenregie unter die Leute gebracht, ebenso wie das folgende Album und zwei weitere EPs.
Von 2000 bis 2002 spielen Explosionsgefahr zahlreiche Auftritte in Cafés, Clubs, auf Sessions, Festivals und anderen Veranstaltungen, bis im Juni 2003 tragischerweise die Bandgeschichte einen abrupten Abbruch erfährt – Gitarrist Karl Merseburger kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben (Traueranzeige). Es folgt Ende 2005 eine LP mit Remixen, bevor Explosionsgefahr sich am 28. Januar 2006 auflösen.
Diskographie
Singles/EPs
- 1999 ab geht’s (EP, 1999), Selbstvertrieb
- 2001 Vision 3000 (7", Splitsingle mit Elitär, Selbstvertrieb)
- 2001 Im Tagesverlauf auflockernde Bewölkung (CDep, Selbstvertrieb)
- 2002 Im Tagesverlauf auflockernde Bewölkung #2 (CDep, Selbstvertrieb)
Kompilationsbeiträge
- 1998 "Spanienurlaubsliebe","König in Winden" auf Rockmobil Spandau/Lichtenberg vol.7
- 2002 "Ein Tag im Mai" auf „soma.sampler“ (cd, 2002), Soma Magazin
- 2003 "Tennisplätze unter Eis" auf „Rhythmus ist Trumpf“ (cd, 2003), Kontraphon
Referenzbands
- verwandte Bands: Hund am Strand, Ampl:tude, Jomin Illberg, Klmmfx, Das Quadrat, The Mighty Grin Department, ChaosBeatCombo, Yuki Chan, The Worried Men